Aktuelles



Fraktion prüft Verbesserungspotential am Bahnhof

Heinz Jahnke oberhalb der ersten der drei steilen Treppenabschnitte zu Gleis 2 und 3.

Heinz Jahnke oberhalb der ersten der drei steilen Treppenabschnitte zu Gleis 2 und 3.

Bei einem Vor-Ort-Termin besichtigte die Fraktion der FDP/Liste für Hockenheim den Hockenheimer Bahnhof und dessen Umfeld. Auf Nachfrage von Stadtrat Heinz Jahnke in der letzten Gemeinderatssitzung wurde bekannt, dass der barrierefreie Ausbau des Bahnhofs erst für das Jahr 2016 vorgesehen ist. Die Liberalen hoffen, dass diese Maßnahme dann auch tatsächlich umgesetzt wird, da es nicht nur für Gehbehinderte, sondern auch für Fahrgäste mit Fahrrädern, Kinderwägen, Rollatoren oder Urlaubsgepäck schwierig ist die zahlreichen steilen Stufen auf die Bahnsteige zu bewältigen. „Wir hatten im Gemeinderat daher beantragt die Maßnahme durch eine Vorfinanzierung der Stadt vorzuziehen, damit aber letztlich leider keinen Erfolg“, so Stadtrat Heinz Jahnke auf den diese Idee damals zurückging.

 

Hier könnte man die Fahrbahn tiefer legen und rechts mit dem Kasseler Bord die Haltestelle kostengünstig barrierefrei ausbauen.

Hier könnte man die Fahrbahn tiefer legen und rechts mit dem Kasseler Bord die Haltestelle kostengünstig barrierefrei ausbauen.

Was allerdings problemlos und mit wenig Aufwand möglich wäre, ist der barrierefreie Ausbau der Bushaltestellen auf dem Bahnhofsvorplatz. „Die vorhandene Haltestelle in Richtung Heidelberg ist lange genug. Man müsste lediglich die Fahrbahn etwas absenken und das so genannte „Kasseler Busbord“ (höher und reifenschonender) statt der üblichen Randsteine verlegen. Die Übergänge sind alle schon stufenlos begeh- bzw. befahrbar“, schlägt Jahnke vor.

 

Im Umfeld des Bahnhofs fielen den Liberalen die um das Gebäude lagernden Gegenstände und das wuchernde Unkraut auf, „das ist keine gute Visitenkarte für die Stadt“ meint der Fraktionsvorsitzende Michael Gelb fest, „wir werden prüfen ob das jeweils städtisches oder Bahngelände ist und entsprechend anregen das zu verbessern.

 

Zufriedenstellend sei dagegen die derzeitige Parkplatzsituation. „Was wir uns allerdings gut vorstellen könnten, wäre ein Stellplatz für den regionalen Car-Sharing-Anbieter Stadtmobil“, weist Gelb darauf hin, dass in Hockenheim im Gegensatz zu vielen anderen Städten der Region noch kein solches Fahrzeug in Hockenheim stehe. Deswegen gäbe es auch nicht so viele Stadtmobil-Nutzer aus der Rennstadt, was sich aber sicher ändern würde, wenn das Angebot durch ein Fahrzeug breiter bekannt wäre. Hier könne die Stadt ohne viel Aufwand initiativ werden. Vielleicht sei es sogar möglich eine weitere Stromtankstelle für Elektrofahrzeuge durch die Stadtwerke am Bahnhofsparkplatz vorzusehen. „Es gibt solche Tankstellen bereits am Aquadrom und am Hockenheimring. Warum nicht auch am Bahnhof, da könnten sie die Hockenheimer am ehesten nutzen“, schlägt Stadtrat Helmut Kief vor.

 

Wildes Abstellen von Fahrrädern.

Wildes Abstellen von Fahrrädern.

Nicht schön ist auch das wilde Abstellen von Fahrrädern außerhalb der Fahrradständer. „Hier fehlen eindeutig zusätzliche moderne und gut einsehbare Abstellplätze. Ideal wären auch abschließbare Fahrradboxen wie es sie in anderen Städten gibt“, schlägt Helmut Kief vor. Dann könnten auch Besitzer hochwertiger Fahrräder oder E-Bikes mit dem Rad an den Bahnhof fahren ohne ständig Angst wegen Dieben haben zu müssen. Es gebe hier verschiedene Bezahlmodelle, eine solche Investition würde sich daher auch refinanzieren.

 

Die Liberalen werden die entsprechenden Vorschläge in die Gremien einbringen und für deren Umsetzung werben.

 

Hockenheimring: Beteiligte an einen Tisch bringen

Formel1In ihrer jüngsten Liberalen Runde bereitete die FDP und die Liste für Hockenheim die anstehende Gemeinderatssitzung vor. Hauptthema war der Punkt „Rock’n’Heim“ mit einer Präsentation des Veranstalters im Gemeinderat. In der Runde trugen die anwesenden Mitglieder und Gäste die Probleme und Verbesserungspotentiale des letztjährigen Festivals zusammen. Thematisiert wurde dabei die späte Öffnung von Camping-Flächen, das Halten von Bussen direkt neben Wohngebäuden in der Sachs-Straße, zu geringe Buskapazitäten vor allem montags, die viel zu lange Abräumzeit für den Müll auf den Zelt- und Parkplätzen und selbstverständlich auch die Beeinträchtigung durch die Musik und die Besucher des Festivals selbst.

Stadtrat Michael Gelb war sich sicher, dass der Veranstalter seine Lehren aus dem vergangenen Jahr zieht. „Das Festival 2013 hatte nur eine kurze Vorlaufzeit und es gab in der Gesellschafterversammlung der Hockenheimring-GmbH dazu im Vorfeld eine Präsentation. Diese Präsentation war sehr professionell“. Es sei deutlich geworden, dass sich der Veranstalter seiner Verantwortung, auch gegenüber den Anwohnern, bewusst sei. „Er machte damals unmissverständlich deutlich, dass er das Festival langfristig in Hockenheim etablieren möchte und daher auf ein gutes Miteinander großen Wert legt. Wenngleich beim ersten Mal natürlich nicht alles sofort klappen könne“.

In der gesamten Diskussion schwangen aber auch immer die sonstigen Veranstaltungen auf dem Ring in 2014 mit. „Wir haben dieses Jahr nicht nur zweimal DTM, Dragster und Rock’n’Heim als Großveranstaltungen, sondern im Juli auch die Formel 1 und im Juni das ausverkaufte Doppelkonzert der Böhsen Onkelz“, sprach Stadtrat Heinz Jahnke offen an. Die Runde war sich im Klaren darüber, dass insbesondere das Doppelkonzert eine große Herausforderung darstelle, zumal es sich um ein langes Wochenende während der Fußball-Weltmeisterschaft handelt. „Wir haben in den Gremien daher viele Punkte bereits angesprochen und eine weitere Information der Bevölkerung durch Veranstalter, Stadt und Hockenheimring angemahnt. Das wurde uns auch zugesichert“, berichtete Helmut Kief.

Rocknheim

Zum Abschluss stellte der FDP/LfH-Fraktionsvorsitzende Michael Gelb fest: „2014 wird für die Zukunft des Hockenheimrings entscheidend sein. Wir haben es geschafft den Ring auch außerhalb des reinen Motorsports breiter aufzustellen. Jetzt müssen wir sicherstellen, dass bei diesen Veränderungen die Hockenheimer Bevölkerung auch gehört und mitgenommen wird“. Dabei spielt die Lärmproblematik eine große Rolle. Die dazu stattfindenden Lärmaktionsplanung trage zur Lösung bei, ist aber nicht ausreichend. Es müsse gelingen alle Beteiligten an einen Tisch zu bekommen. Nur dann wird es gelingen den Ring wieder vom Kopf auf die Füße zu stellen. Denn eines ist klar: die Stadt ist nicht für den Ring da, sondern umgekehrt“.

Die Stadträte Heinz Jahnke, Helmut Kief und Michael Gelb nahmen die Anregungen gerne mit und sicherten zu im Gemeinderat nachzuhaken, sollten einzelne Fragen nicht angesprochen oder zufriedenstellend beantwortet werden.

 


 

Diese Pressemitteilung wurde am 14. Mai 2014 in der Hockenheimer Tageszeitung veröffentlicht: https://www.morgenweb.de/region/schwetzinger-zeitung-hockenheimer-tageszeitung/hockenheim/beteiligte-an-einen-tisch-bringen-1.1698063

Hans Schuppel schrieb dazu einen Kommentar unter dem Titel „Verständnis auf beiden Seiten“: https://www.morgenweb.de/region/schwetzinger-zeitung-hockenheimer-tageszeitung/hockenheim/verstandnis-auf-beiden-seiten-1.1698055

Wahlkampfauftakt am Infostand

Am heutigen Samstag eröffneten der Ortsverband der FDP gemeinsam mit der Liste für Hockenheim den Gemeinderatswahlkampf mit einem Stand am Brunnen in der Karlsruher Straße. Trotz unwirtlichem Wetter war in der Straße reger Betrieb und der Stand gut besucht. Bemerkenswert waren die zahlreichen Hockenheimer die wegen eines bestimmten Themas gezielt zum Stand kamen, um sich zu informieren oder um Probleme zu schildern und Anregungen und gute Ideen vorzubringen.


 

Die FDP wird mit der Liste für Hockenheim bis zur Gemeinderatswahl weitere Stände in der Innenstadt anbieten:

10. Mai: Muttertagsstand von 9 bis 12 Uhr am Brunnen in der Karlsruher Straße

17. Mai: Basketball-Wurfstand von 11 bis 18 Uhr vor dem Lutherhaus in der Oberen Hauptstraße

24. Mai: Wahlkampfabschlussstand von 9 bis 12 Uhr am Brunnen in der Karlsruher Straße

 

Kommen Sie doch bei einem der Stände vorbei und informieren sich aus erster Hand bei unseren Kandidatinnen und Kandidaten.

Die Kandidatenplakate stehen auf der Straße

Kandidatenplakat

Liberale Runde im April

In der Liberalen Runde im April standen vor allem das Wahlprogramm zur Gemeinderatswahl und die Themen der am 30. April anstehenden Gemeinderatssitzung auf der Tagesordnung. Insbesondere zum Punkt „Bilanz und Vorabinformation zu den Rock’n’Heim-Festivals 2013 und 2014″ wurde viel diskutiert. Im Zusammenhang wurde dann auch über die Rennveranstaltungen 2014 und das Doppelkonzert der Böhsen Onkelz im Juni gesprochen.

Die Runde war sich einig, dass von Seiten der jeweiligen Veranstalter, von der Hockenheimring-GmbH und von der Stadt eine offene und konstruktive Informationspolitik gemacht werden soll. Gleichzeitig müssten die Bedenken der Bewohner Hockenheims wegen Lärm, Müll und Verkehr ernst genommen und frühzeitig bei den Planungen berücksichtigt werden. Die Stadträte Heinz Jahnke, Helmut Kief und Michael Gelb sagten zu in der Gemeinderatssitzung ggf. nachzuhaken, falls einzelne Punkte nicht zufriedenstellend behandelt würden.

Neubürgerfahrt bringt viele neue Informationen und Eindrücke

Zum elften Mal fand dieser Tage die Neubürgerfahrt der FDP durch die Gemarkung Hockenheims statt. Sowohl Neubürger als auch alteingesessene „Hoggemer“ nahmen das Angebot an und ließen sich von Horst Eichhorn über die Geschichte und Entwicklung der Stadt informieren.

Wieder einmal verstand es Tourleiter Horst Eichhorn, unterschiedlichste Informationen allgemeinverständlich darzubringen, angefangen bei erdgeschichtlichen Erläuterungen zur Entstehung des Rheingrabens über die geografische Lage der Region bis hin zu deren  Besiedlungsgeschichte. Während der Fahrt und an diversen Haltestellen wies er auf Sehenswürdigkeiten hin, machte Besonderheiten deutlich und verband damit  zahlreichen Hinweise auf  die Geschichte Hockenheims.

Auf dem Messplatz standen als Themen der Kraichbach, der ursprüngliche Siedlungskern und die Gründe für diese Standortwahl im Mittelpunkt.

Die  eindrucksvolle Landschaft auf der Fahrt zum Insultheimer Hof machte es dem Referenten leicht,  die Unterschiede zwischen Hoch- und Tiefgestade aufzuzeigen und die Rolle des Rheins zu erläutern, dessen bestimmender Einfluss erst durch die Folgen der Flussbegradigung  vor rund 150 Jahren ein Ende fand.  Eine dauerhafte landwirtschaftliche Nutzung weiter Teile der außergewöhnlich großen Gemarkung von rd. 3500 Hektar wurde möglich, wobei die sehr unterschiedliche Bodenbeschaffenheit zu berücksichtigen war. Die Entwicklung des Torflochs kam ebenso  zur Sprache wie die Gründe für die  jetzt  daran angrenzenden Aufforstungen. Auch die Ausführungen zur bewegten Historie des Insultheimer Hofs bot viel Interessantes.

Auf  teils kurvenreichen Wegen, der sicher gemeistert wurde von Klaus Jahnke,  ging die Fahrt durch den Siegelhain auf den Rheindamm, vorbei am Herrenteich und dem  zweiten Hockenheimer Flugplatz bis zur Seewaldsiedlung. Dort wurde die Reisegesellschaft auf dem Hofgelände Kief vom Vorsitzenden der örtlichen FDP, Frank Köcher-Hohn, zu einer Rast bei Getränken und Kuchen eingeladen. Seniorchef und Stadtrat Helmut Kief war genau der richtige Mann, um über die Geschichte der Aussiedlerhöfe und deren jetzige Situation zu berichten.

Auf der Weiterfahrt kamen die Geschichte der Ketschau ebenso zur Sprache wie der ehemalige Karl-Ludwig-See samt der dadurch bedingten Verlegung des unteren Kraichbachlaufs sowie den Bau des Hardtgrabens. Die Fahrt über die Talhausstraße bot die Möglichkeit, auf die frühere Eselsbahn sowie Entwicklung und gegenwärtige Situation des für Hockenheim so wichtigen Gewerbegebiets zu berichten.

Beim Stopp an der Parkstraße wurde die ursprüngliche Nutzung des Platzes dargelegt, auf dem seit gut 100 Jahren die evangelische Kirche und die Pestalozzischule stehen. Dass dort bis 1883 der zweite christliche Friedhof von Hockenheim lag, war für Viele neu.  Während der Weiterfahrt machte  Eichhorn auch Ausführungen katholischen Kirche, deren reiner Jugendstil in Fachkreisen sehr geschätzt wird.

Anschließend ging es vorbei am Med-Center zur Rennstrecke. Hier erfuhren die Mitfahrer sehen, dass es nicht nur die DTM und Formel Eins auf dem Hockenheimring gibt, sondern auch andere interessante Veranstaltungen. Zurück Richtung Südring bot sich Anschauungsunterricht zum Thema „Kinzig-Murg-Fluß“ und das Aquadrom wurde als Wahrzeichen für das moderne Hockenheimer Freizeitangebot gelobt. Auch wurde endlich die Bedeutung des Begriffs „Biblis“, das ja auch Namensgeber des Wohngebiets vieler Neubürger ist, geklärt. Abstammend vom Mittelhochdeutschen bedeutet „Bivliez“ soviel wie „umflossenes Land“. In der Tat liegt das Neugbaugebiet auf einer Kiesbank, die ehemals in der Mitte des Kinzig-Murg-Flusses lag.

Mit der Verabschiedung am Bahnhof verband Eichhorn die Empfehlung,  per Fahrrad und zu Fuß weitere Erkundungen vorzunehmen und verwies  auch auf das umfangreiche Angebot von Vereinen aller Art sowie der Lokalen Agenda. Aus den positiven Äußerungen vieler Teilnehmer schlossen die Veranstalter, dass sie den beabsichtigten Zweck der Neubürgerfahrt erreicht hatten, nämlich den Teilnehmern ihre neue oder alte Heimat noch näher zu  bringen.

Kreisrat Heinz Jahnke führt die Liste im Wahlkreis Hockenheim an

Die Liberalen in der Verwaltungsgemeinschaft treten mit einer vollen Liste und Vertretern aus allen vier Gemeinden an. Spitzenkandidat im Wahlkreis ist der direkt gewählte langjährige Kreisrat und Busunternehmer Heinz Jahnke aus Hockenheim. Er kündigt an, dass „wir wie in den vergangenen fünf Jahren mit regelmäßigen Vor-Ort-Besuchen und Gesprächen mit Betroffenen eine Kreispolitik nah am Bürger machen werden. Und wir werden auch weiterhin den Finger in die Wunde legen und Verbesserungsvorschläge machen, wenn wir Vorlagen und Maßnahmen der Kreisverwaltung für falsch halten“. Auf Jahnke folgt der frühere Kreisrat Peter Schell aus Reilingen. Er ist Vorsitzender des Bauernverbandes und der FDP in der Spargelgemeinde, führt einen eigenen Hof auf dem Herrenbuckel und sitzt für die FDP im Gemeinderat. Auf Platz 3 kandidiert der Jurist, FDP-Kreisvorsitzende und Hockenheimer Fraktionsvorsitzende Michael Gelb, gefolgt vom Diplom-Betriebswirt und Reilinger Fraktionsvorsitzenden Jens Pflaum. Auf dem fünften Platz kandidiert der Rettungsassistent und Hockenheimer FDP-Vorsitzende Frank Köcher-Hohn, bevor auf den Plätzen 6 und 7 mit der Diplom-Kauffrau Bianco Hofmann aus Reilingen und der Diplom-Informatikerin Claudia Loff aus Hockenheim zwei Frauen folgen. Die Liste wird abgeschlossen vom Neulußheimer Studenten Kai Vollbrecht und dem Altlußheimer Ingenieur und Museumsbetreiber Horst Schultz.

 

Bis zur Wahl werden die Liberalen im Wahlkreis Veranstaltungen anbieten. Kreisrat Jahnke wird dabei über die zu Ende gehende Amtszeit informieren und das neue Programm wird vorgestellt. „Wir erhoffen uns wieder einen direkten Sitz im Wahlkreis und sind auch was das FDP-Ergebnis im gesamten Kreisgebiet angeht sehr zuversichtlich“, stellt der Kreisvorsitzende Gelb fest, „schließlich haben wir wieder die maximal mögliche Kandidatenzahl von 129 erreicht und treten in allen Wahlkreisen mit vor Ort bekannten Persönlichkeiten an“.

Listenaufstellung zur Gemeinderatswahl

Unter der Leitung von Stadt- und Kreisrat Heinz Jahnke – der selbst nicht mehr kandidiert- stellten der FDP Ortsverband Hockenheim und die freie Wählervereinigung „Liste für Hockenheim“ Ihre gemeinsame Liste für die Gemeinderatswahl am 25. Mai auf. Die Liste wird angeführt vom 33-Jährigen Fraktionsvorsitzenden Michael Gelb. Ihm folgt der FDP-Ortsverbandsvorsitzende und Rettungsassistent Frank Köcher-Hohn, der feststellt: „Wir bedauern das Ausscheiden unseres Stimmenkönigs Heinz Jahnke natürlich sehr, haben aber großes Verständnis dafür. Umso mehr freuen wir uns, dass mit Klaus und Uta Jahnke zwei Kandidaten die „Liste für Hockenheim“ verstärken“. Klaus Jahnke, der Geschäftsführer und Busfahrer der Firma Jahnke-Reisen ist damit auf Platz drei der erste Kandidat der Wählervereinigung. Ihm folgen die frühere FDP-Ortsverbandsvorsitzende und Diplom-Informatikerin Claudia Loff und die junge Diplom-Sozialwissenschaftlerin und hiesige Europakandidatin Julia Klein. Auf Platz Platz 6 tritt der Steuerberater und frühere Vorsitzende des Gewerbevereins Tobias Bohn, gefolgt vom Diplom-Ingenieur und aus vielen Vereinen bekannten Michael Jakobi an. An achter Stelle wurde der Immobilienfachwirt Stefan Barth nominiert, er ist bekannt als aktives Mitglied im Fanfarenzug und bei den HCG/FZ-Dancers. Als Neunter stellte sich der fleißige Besucher und Anfragesteller im Gemeinderat Norbert Kircher, gefolgt von der bereits genannten und ebenfalls nicht um ein offenes Wort verlegenen Busunternehmerin Uta Jahnke zur Wahl. Der in allen Freundeskreisen und im Partnerschaftsausschuss engagierte Steuerbeamte Wolfgang Opielka komplettiert die erste Hälfte der Liste. Ihm folgen Rosie Heim, vielen bekannt als Mitinitiatorin und ständige Köchin des Sauerkrautfestes, vor dem jungen Beamten und jungen Familienvater Sascha Spindler. Jüngster Kandidat ist der Student und aktive Feuerwehrmann Marius Behrendt, dem sich der Lehrer und DJ Tim Starratt auf Platz 15 anschließt. Die Plätze 16 bis 18 belegen der Diplom-Informatiker und Elternbeiratsvorsitzede der Hartmann-Baumann-Schule Gisbert Loff, die vielfach, u. a. im Heimatverein aktive Waltraud Seifert und der Betriebswirt und aktive BAC-Basketball-Jugendtrainer Eduard Marschalek. Der Steuerfachangestellten Lisa Bohn auf Platz 19 schließen sich der vielen bekannte Wirt des Johanneshofs Harald Schlumpp und der aktive Kleingärtner und Sauerkrautfest-Aktive Werner Heim an. Auf dem 22 und damit letzten Platz tritt auf eigenen Wunsch der langjährige Stadtrat und Landwirtschaftsmeister Helmut Kief erneut an. „Ich bin sehr froh, dass Helmut es sich noch einmal überlegt hat und uns mit seiner Kandidatur hilft, obwohl er eigentlich nicht erneut antreten wollte“, zeigt sich dessen Fraktionskollege Michael Gelb erfreut, „seine Erfahrungen und die offene und direkte Art waren im Gemeinderat immer eine Bereicherung, darauf würde ich in Zukunft nur ungern verzichten“.

Alle Kandidatinnen und Kandidaten wurden einstimmig nominiert. Auf der Liste kandidieren damit 2 von 3 Stadträten erneut, die Hälfte der Kandidaten sind neu, die andere Hälfte hatte bereits 2009 für die gemeinsame Liste kandidiert. Je die Hälfte der Kandidaten sind von der FDP und der „Liste für Hockenheim“.

Neben der Listenwahl besprachen die Teilnehmer der Aufstellungsversammlung auch einzelne Punkte für das Wahlprogramm. „Wir werden die Programmarbeit in den nächsten Wochen fertig stellen und freuen uns dabei auch auf Rückmeldungen aus der Bürgerschaft“, kündigt Spitzenkandidat Michael Gelb an. Besonders in den Teilbereichen Kinderbetreuung, Schule und Familie möchten FDP und Liste für Hockenheim die Meinung der betroffenen Hockenheimer einholen um eine gute Grundlage für die wichtigen in diesem Bereich anstehenden Aufgaben zu haben. Sie werden dazu die Öffentlichkeit rechtzeitig informieren.

Den Abend schloss der FDP-Vorsitzende Köcher-Hohn mit den Worten: „Erfahrung, Kompetenz, jugendliche Frische und auch Frauen auf prominenten Listenplätze sollen unsere gemeinsame Liste vertreten – das ist uns schließlich mit diesem Wahlvorschlag gelungen und wir schauen mit großer Zuversicht auf den 25. Mai.“

 

Gemeinsame Gemeinderatsliste der FDP Hockenheim und der Wählervereinigung „Liste für Hockenheim“:

  1. Michael Gelb, 33, Jurist, Stadtrat
  2. Frank Köcher-Hohn, 43, Ortsverbandsvorsitzender, Rettungsassistent
  3. Klaus Jahnke, 35, Geschäftsführer und Busfahrer
  4. Claudia Loff, 48, Diplom-Informatikerin
  5. Julia Klein, 28, Diplom-Sozialwissenschaftlerin
  6. Tobias Bohn, 37, Steuerberater und Betriebswirt
  7. Michael Jakobi, 48, Diplom-Ingenieur (FH)
  8. Stefan Barth, 45, Immobilienfachwirt
  9. Norbert Kircher, 59, kaufm. Angestellter
  10. Uta Jahnke, 55, Omnibusunternehmerin
  11. Wolfgang Opielka, 63, Steuerbeamter i. R.
  12. Rosemarie Heim, 67, Rentnerin
  13. Sascha Spindler, 31, Beamter
  14. Marius Behrendt, 24, Student
  15. Tim Starratt, 36, Lehrer
  16. Gisbert Loff, 50, Diplom-Informatiker
  17. Waltraud Seifert, 79, Hausfrau
  18. Eduard Marschalek, 26, Betriebswirt
  19. Lisa Bohn, 29, Steuerfachangestellte
  20. Harald Schlumpp, 47, Gastronom
  21. Werner Heim, 67, Rentner
  22. Helmut Kief, 67, Landwirtschaftsmeister, Stadtrat