Die FDP nominiert Kandidaten für die Landtagswahl

„Eigenverantwortlich handeln und Verantwortung für die Gemeinschaft übernehmen“ ist die Maxime von Hendrik Tzschaschel, der im Wahlkreis 40 (Schwetzingen) für die FDP ins Rennen geht. Bei der Wahlkreiskonferenz in Hockenheim entschieden sich die Freien Demokraten für den Kreisvorsitzenden der FDP Rhein-Neckar einstimmig.  Kreisvorstandsmitglied Murat Eyiberispek aus Schwetzingen wählten alle anwesenden Parteimitglieder zum Ersatzkandidaten. „Wir bilden ein starkes Team“, so die beiden FDP-Politiker. Sie betonten, dass wir eine starke liberale Stimme in Deutschland und Baden-Württemberg brauchen, denn die FDP setze sich für Eigenverantwortung ein, stärke die Bürgerrechte, achte auf die Konsolidierung der Haushalte und mache keine weiteren Schulden.

„Wir leben in der Metropolregion – einer Region mit Zukunft“, erklärte Tzschaschel, der zugleich darstellte, dass sich die Region zu einer der leistungsfähigsten in Europa entwickelt habe. Über 100.000 Jobs seien in den vergangenen 10 Jahren entstanden. Die Metropolregion setze  wichtige Ziele für die Zukunft, die er  weiter vorantreiben möchte: Förderung der Wirtschaft, Umsetzung eines ganzheitlichen Energiekonzepts, Entwicklung einer modernen Infrastruktur,

„ Das Gymnasium muss erhalten bleiben. Wir Liberalen wissen, dass an Realschulen und Werkrealschulen hervorragende Arbeit geleistet wird“, so die beiden Gewählten, die fordern, dass den Schulen mehr Eigenverantwortung übertragen werden sollte. „Nicht die Einheitsschule, sondern die Vielfalt des Angebots zeichnen ein verantwortungsbezogenes Bildungssystem aus“, erläuterte Tzschaschel, der stellvertretender Schulleiter einer Realschule ist.

Eine gute Energiepolitik ist Voraussetzung für unseren Wohlstand. Das heißt für die Freien Demokraten, dass eine wirtschaftlich tragfähige Energieversorgung wichtig für die internationale Wettbewerbsfähigkeit sei. In Baden-Württemberg wird für den Export produziert. „Es kann nicht sein, dass in unserem Bundesland nur auf den Ausbau von Windkraft gesetzt wird“, hob der Kreisvorsitzende hervor. Der FDP-Kandidat unterstützt Initiativen, die den Energieverbrauch senken, denkt Mobilitätskonzepte neu, und verknüpft Ökonomie mit Ökologie. Das heutige Handeln müsse nachhaltig sein. „Das ist ein Gebot der Generationengerechtigkeit“, stellte Tzschaschel fest, Vater von drei Söhnen und zwei Töchtern. Den Mut haben sich zu trauen, neue Wege zu beschreiten, gelte nicht nur für die Politik, sondern auch für die selbstbestimmte Ausgestaltung des eigenen Lebens, so der FDP-Politiker, der einige Jahre im Ausland verbrachte.

Hendrik Tzschaschel und Murat Eyiberispek

Hendrik Tzschaschel und Murat Eyiberispek