Die FDP St. Leon-Rot in der Rhein Neckar Zeitung

Am 15. Mai berichtete die RNZ auf Seite fünf im Rahmen ihrer Serie zur Kommunalwal unter dem Titel

Die Attraktivität der Gemeinde soll weiter erhöht werden“- “Schwerpunkte der FDP St. Leon-Rot für die Kommunalwahl am 25. Mai – Verkehr, Kinderbetreuung und Lebensqualität” über uns.

St. Leon-Rot. (seb) „Für uns gilt nach wie vor: eine Gemeinde, eine Politik.“ Das betonte Rudi Heger, als er gemeinsam mit den anderen Kandidaten der FDP die Schwerpunkte für die Kommunalwahl in St. Leon-Rot nannte. Wichtig sind ihnen die erfolgreich verlaufenden Ortskernsanierungen, die „dank unserer Initiative“ nach einem Vor-Ort-Termin mit dem damaligen Landeswirtschaftsminister (von der FDP) 2010 noch einmal ins Rollen kamen, so Heger. In diesem Rahmen wird sich die FDP dafür einsetzen, das denkmalgeschützte Gebäude-Ensemble der Kramerschen Mühle zu bewahren.
Eine
Verbesserung des Busangebots, gerade für Schüler, aber auch Pendler steht laut Heger ebenfalls ganz oben auf der Agenda. Bei der 2015 anstehenden Ausschreibung „müssen wir ein zuverlässiges Unternehmen finden“. Auch gilt es, die Verbindungsangebote nachts und am Wochenende auszudehnen, „sonst ist St. Leon-Rot ja praktisch von der Außenwelt abgeschnitten“. „Wohnortnah und bedarfsgerecht“ müssen neue Kinderbetreuungsangebote geschaffen werden, so Michael Herling. Sowohl in St. Leon als auch in Rot seien bereits Flächen dafür vorgesehen. Ein zentral gelegener neuer Kindergarten „schafft nur unnötig Verkehr“.
Den gilt es zu vermeiden und darüber hinaus für eine weitere
Verkehrsberuhigung, gerade in St. Leon, zu sorgen, so Michael Herling, am „runden Tisch Verkehr“ aktiv. Eine Umgehung für St. Leon werde, wenn überhaupt, nicht „in den nächsten zehn bis 15 Jahren“ realisiert, so Rudi Heger, zumal viele Fragen offen seien. Jetzt müsse man sich kurzfristig umsetzbaren Maßnahmen widmen. „Man könnte die Ortsdurchfahrt für Lkw unattraktiv gestalten.“
Beidseitiger Lärmschutz an der A5 sei unabdingbar, wobei natürlich die Frage, wie genau der Ausbau des Autobahnkreuzes erfolgen werde, erst geklärt werden müsse, erklärte Heger und warnte vor „Schnellschüssen“. Roland Hecker ergänzte: „Wir können jetzt keinen Lärmschutz bauen, der in vier Jahren abgerissen wird, das wäre rausgeschmissenes Geld.“ Und solide Finanzen seien ebenfalls ein Schwerpunkt ihres Programms.
Die FDP möchte sich zudem für
mehr Lebensqualität im Alter einsetzen. Das soll unter anderem durch die Gewährleistung der ärztlichen Grundversorgung geschehen, so Rudi Heger. Daher unterstütze man die Idee eines Ärztehauses mit mehreren Praxen. Außerdem ist laut Roland Hecker eine barrierefreie Kommune „ein wesentlicher Punkt“, ebenso wie ein gemeindeeigenes Seniorenzentrum.
Freude herrsche bei der FDP, weil endlich das
neue Jugendzentrum gebaut werden soll, so Herling, auch wenn man mit dem Standort an einer vielbefahrenen Straße (An der Autobahn) eigentlich nicht einverstanden sei. Auch der Integrationsverein „Smile“ solle im Jugendzentrum unterkommen: Bisher klappe die Zusammenarbeit ja auch, so Herling: „Inklusion ist ein wichtiges Thema und wird uns immer mehr beschäftigen.“
Zur Bereicherung des gesellschaftlichen Lebens gehörten die Vereine, die man weiter stärken wolle, so Rudi Heger. Daneben möchte die FDP eine „innovative Weiterentwicklung“ des St. LeonerSees anstoßen. Beispielsweise möchte man mehr der beliebten „Mobile Homes“, weitere Freizeitmöglichkeiten, vielleicht auch eine Saunalandschaft, so Klaus Götzmann, der auch eine Verbesserung des Service anmahnte. Sich der „Abhängigkeit von nur einem großen Gewerbesteuerzahler“ bewusst, will man laut Hecker den Wirtschaftsstandort stärken und weitere Ansiedlungen im Gewerbegebiet „Im Schiff“ erreichen. Das gehe Hand in Hand mit einer Erhöhung der Attraktivität St. Leon-Rots für junge Familien, etwa mit einem eigenen Förderprogramm. Ein starker Schulstandort gehöre ebenfalls dazu. Dabei stelle man sich der Herausforderung des „Balanceakts zwischen Flächenverbrauch und Naturschutz“, so Hecker. Auf der Gemarkung gebe es „viele Naturschutzdenkmäler, die es zu pflegen gilt“.

*
Die Kandidaten: Torsten Weis, Tanja Heger, Thomas Keilbach, Rudi Heger, Michael Herling, Roland Hecker, Thomas Hartnagel, Stefan Koch, Klaus Bitz, Joachim Heger, Monika Hecker, Klaus Götzmann, Robert Brenzinger, Andreas Weis, Tobias Ohmer, Werner Hlawatsch, Jens Dagenbach, Ralf Keilbach, Sven Breier, Rune Baßmann, Sascha Zielinski und Bodo Schmidt.


Der Rhein-Neckar-Zeitung entnommen. (Artikel von Sebastian Lerche)

 

Gehen Sie am Sonntag den 25.05.2014 wählen.

Wählen Sie unsere Kandidatinnen und Kandidaten, damit wir gemeinsam unsere schöne Gemeinde St.Leon-Rot weiterentwickeln können.